Kategorie: Wohnen

Sanierung Bauernhaus Belp

Das ehemalige Bauernhaus liegt im Naturschutzgebiet Belpau, zwischen Giessen- und Aareflusslauf. Drei Parteien leben dort unter einem Dach, auf insgesamt drei Geschossen.

Die Bauabsicht ist, die beiden Wohnungen im Erd- und Obergeschoss umfassend zu sanieren. Die Erweiterungen aus den 80er Jahren werden grösstenteils rückgebaut. Damit sollen die ursprüngliche Elemente des Bauernhaustypus wieder sichtbar gemacht werden. Die ursprüngliche 3.5-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss bleibt in seiner Grösse erhalten. Die Küche wird neu zur Westseite hin angeordnet, mit direktem Ausgang auf die neue westseitige Laube. Die Wohnung im Obergeschoss wird in den Oekonomieteil erweitert. In dieser Erweiterung findet der neue Küchen-/Essbereich und die vorgelagerte Loggia seinen Platz. Beidseitig werden diese durch die ursprüngliche Gimwand abgegrenzt.

Sanierung Einfamilienhaus in Worb

Das im Jahre 1949 erbaute Einfamilienhaus steht in einem Wohnquartier, etwas oberhalb des Zentrums Worb. Die Bauabsicht ist, das Gebäude sanft zu sanieren, ohne seinen Charme zu verlieren.

Mit einem kleinen Erweiterungsbau im Erdgeschoss, südseitig angedockt, konnte die gewünschte Fläche für Küche- und Essbereich realisiert werden. Sämtliche Decken sind mit hell geseiftem Fichtentäfer verkleidet worden. Das Dachgeschoss wurde neu ausgebaut, dämmtechnisch erneuert und mit zwei Lukarnen ergänzt. Die ganze Haustechnik ist erneuert worden.

Sanierung & Erweiterung MFH Bern

Die im Jahre 1906 erbaute dreiteilige Mansarden-Häuserzeile steht im städtebaulichen Übergang des grossmassstäblichen Inselareals zum angrenzenden Bremgartenfriedhof.

Die Bauabsicht war, die kleinen Wohnungen in den drei Hauptgeschossen zu erweitern und eine zusätzliche Wohnung zu schaffen. Die Entwürfe eines modernen Solitärbaus wurde von der Stadtbildkommission verworfen. Deshalb haben die Flucht nach vorn gewagt – mit einer Erweiterung nach dem Grundsatz des ‚Weiterbauens‘. Der Bestand ist im historisierenden Stil weitergebaut, mit Mansardendach, Ecklisenen, Geschossbänder und den anderen bautypischen Elementen dieser Epoche. Beinahe unbemerkt ordnet sich der Anbau in die Nachbarschaft ein.

Mit dem Erweiterungsbau wird die Erdgeschosswohnung zu einer grosszügigen Maisonettewohnung. Ein breiter Durchgang in der Aussenwand verbindet den Bestand mit dem Anbau. Im Mansard- und Dachgeschoss sind zwei weitere Maisonettewohnungen entstanden. Die grössere Wohnung erhält im Dachgeschoss eine attraktive Dachloggia. Die Haustechnik ist mehrheitlich ersetzt und erneuert worden. Auf die gesamte Walmdachfläche ist eine Indach-Photovoltaikanlage montiert worden. Dank einem Lithium-Batteriespeicher liegt der Strom-Eigenverbrauch bei über 80%.

Sanierung Bauernhaus Uetendorf

Das im 19. Jahrhundert erbaute Bauernhaus liegt am oberen Siedlungsrand von Uetendorf. Das Tätschhaus wurde als Holzständerbau mit giebelseitigem, flachgeneigten Satteldach errichtet. In den 80er Jahren wurde der Wohnteil ostseitig erweitert. Nach zwei tiefgreifenden Sanierungen in den Jahren 2013 und 2020 leben nun drei Generationen unter einem Dach, die Grosseltern mit ihren zwei erwachsenen Kindern und ihren Familien.

Im Jahre 2013 wurde in einer ersten Etappe der bestehende Wohnteil saniert und ausgebaut. Dies unter strengen gesetzlichen Auflagen (Landwirtschaftszone). Dieser Wohnteil beherbergt nun im Erdgeschoss die elterliche Geschosswohnung, im damüberliegenden OG und DG eine grosszügige Familienwohnung. Diese wurde bis unters Dach ausgebaut. Zusätzlich wurde der zweigeschossige Tennbereich zum grosszügigen Wohnungszugang und Treppenhaus ausgebaut. Eine filigrane Treppe mit zwei Podesten führt direkt in den Küchen- und Essbereich im OG.

Nach der überraschenden Umzonung in eine Wilerzone wurde der komplette Ausbau des Oekonomieteils möglich gemacht. Dieser Ausbau wurde dann von Markus Gugger und seiner Frau im Jahre 2020 umgesetzt. Eine Maisonettewohnung im Ober- und Dachgeschoss, welche über eine Treppe (im ehemaligen Stall) erschlossen wird. Ausgeführt wurde dieses Vorhaben mit einem kompletten Ersatzneubau in Holzelementbauweise, ergänzt mit bauernhaus-typischen Elementen  wie Holzwandabschlüssen aus Altholz mit Gimwände. Die nordseitige, grossflächige Stotzwand ist mit hinterglasten Holzlamellen versehen, was zur einheitlichen Fassade beiträgt.

 

Sanierung Mehrfamilienhaus, Bern

Das in den 60er-Jahren erstellte Mehrfamilienhaus in Bern-Felsenau ist saniert worden. Die bestehende Geschosswohnung im 2.OG wird mit dem Ausbau des Dachraumes zu einer grosszügigen Maisonette-Wohnung. Die bestehende Studiowohnung wird mitsaniert. Zusätzliche Lukarnen und Dachfenstern sorgen für viel Tageslicht.

Das Dach wird neu eingedeckt und dammtechnisch auf den neusten Stand gebracht. Zudem erhält die Fassade einen neuen und hellen Anstrich.

Dachausbau EFH Kehrsatz

Das Eckhaus aus den 70er Jahren wird im Dachgeschoss um ein Zimmer erweitert. Der zweigeschossige, bestehende Essraum bietet sich an, dort diese zusätzliche Nutzfläche zu schaffen. Eine neue eingezogene Betondecke wird zum neuen Zimmerboden. Eine prägnante Lukarne mit umgekehrter Dachneigung bringt viel Tageslicht in den Raum. Das Vordach ist in diesem Bereich weggeschnitten, nur die Dachrinne bleibt an ihrer ursprünglichen Stelle.

Neubau EFH Burgistein

Das Einfamilienhaus liegt an einer Hangkante mit unverbauten Ausblick in die Bergen, unweit von Burgistein Dorf. Es schliesst die letzte Bebauungslücke am oberen Byfangweg.

Der längliche Baukubus nimmt alle Nutzungen auf zwei Geschossen auf, damit er gegenüber dem Nachbargebäude nicht zu dominant wirkt. Im massiven Sockel sind die Schlafräume und Nasszellen untergebracht – alle hangseitig angeordnet. Seitlich angedockt sind Keller und Technikräume. Darüber ist der Hauptzugang. Die Räume im Erdgeschoss sind offen bis zur Dachfirst und mit grossen Fensteröffnungen ausgestattet.

Das Gebäude wurde im MINERGIE-Standard gebaut, mit kontrollierter Lüftung. Zusätzlich ist auf der westlichen Dachseite eine 80m2 grosse Indach-PV-Anlage eingebaut, mit einer Jahresleistung von bis 14’000 kWh. Ein erdverlegter Tank mit 5’000 Liter Inhalt speist die Toiletten-Spühlungen, Waschmaschine und Gartenhahnen mit Regenwasser.

Aufstockung MFH Belp

Das zweigeschossige Wohnhaus im Eisselquartier, ein Holzständerbau aus den 70er Jahren, ist saniert und aufgestockt worden. Das bestehende Dachvolumen ist durch ein Vollgeschoss ersetzt und mit einem zusätzlichen Dachgeschoss ergänzt worden. Damit wird die Dachgeschoss-Wohnung zur Maisonette-Familienwohnung. Die Wohnung im EG ist sanft saniert worden.

Die Neubauteile sind in Holzrahmenbauweise erstellt. Der Aufbau im Dachgeschoss ist mit einem steilen Satteldach abgeschlossen, zwei markante Lukarnen auf der West- und Ostseite geben dem Dachgeschoss die erwünschte Grosszügigkeit.

 

Dachausbau Wohnhaus Rubigen

Das Versammlungshaus einer freikirchlichen Gemeinde in Rubigen ist in privaten Besitz übergegangen. Die Bauherrschaft hat die über 100-jährige Liegenschaft mit der bereits selbstbewohnten Wohnung erworben.

Das Dachgeschoss ist von seinen provisorischen Einbauten befreit und zu einer grosszügigen 3.5-Zimmer-Wohnung ausgebaut worden. Eine Nasszellen-Raumbox in der Raummitte zoniert den Grundriss in Zugangs-, Erschließungs- und Wohnbereich. Das ursprüngliche Dachvolumen mit den Dachbindern nun sichtbar. Die beiden neuen Fenstertüren auf der Giebelseite gewähren Zutritt zu dem neuen Balkon.

Einige Jahre später, also im 2021, wurde in der Geschosswohnung des 1.OG ein Saunaraum eingebaut. Der ehemalige Reduitraum wurde zu einer kleinräumigen Wellness-Oase ausgebaut; mit Sauna, Dusche und Toilette. Das Ziel dabei war, einen Ort der Ruhe und Erholung zu schaffen, mit  natürlichen Naturmaterialien und erdbetonten Farben.

Sanierung Bauernhaus Blumenstein

Die Leimere, so der Name dieses Kleinbauernhofes, wurde circa um 1650 erbaut. Die damaligen Erbauer orientierten sich am Oberländer Tätschhausstil und ergänzten das Gebäude mit dreiseitig umlaufenden Gadenlauben. Das schwach geneigte, weit ausladende Satteldach liegt auf giebelseitigen Blockbauelementen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Stube hangseitig erweitert.

Das denkmalgeschützte Gebäude ist sorgfältig und umfassend saniert worden. Mit der Sanierung ist auch die Wohnfläche markant erhöht und den heutigen Wohnbedürfnissen angepasst worden. Der kleinräumige Eingang und Korridor ist erweitert und vertikal geöffnet worden. Die massive Balkenkonstruktion der Rauchabzug-Küche ist erhalten geblieben und dient als Tragelement der neuen Galeriedecke. Der hangseitig, überdachte Anbau nimmt die neue Küchennutzung auf. Die Wohnung ist um die Fläche der ehemaligen Einfahrt im Oekonomieteil, also um zwei Zimmer und eine Nasszelle, erweitert worden. Die alten Stuben im Erd- sowie die Gaden im Obergeschoss sind mit massiven, aufgestapelten Blockholzwänden ausgekleidet. Diese sind Verkleidung und statisches Tragsystem zugleich, ein Haus-im-Haus System. Sie sind zum Teil ausgespart und geben den Blick frei auf die alten Bohlenwände. Der Zwischenraum zum alten Holzständerbau ist nach  heutigen Vorschriften ausgedämmt. Der ehemalige Wohnteil ist ausschliesslich in Holz und Holzverkleidungen ausgebaut. Die Oberflächen der Wohnungserweiterung sind konsequent in Lehmputz gehalten und unterscheiden sich somit materialtechnisch.

Überbauung Bergackweg Schüpfen

Das Areal eines ehemaligen Gewerbebetriebes ist neu bebaut worden. Es liegt an einem Nordhang, mit Ausblick über Schüpfen auf die Jurakette.

Vier neue Einfamilienhäuser sind auf dieser Parzelle erstellt worden. Drei typengleiche Häuser sind entlang der südlichen Parzellengrenze platziert, höhenversetzt zueinander der Topografie folgend. Parallel in den Hang gesetzt ist ein viertes Haus gesetzt, am Hangfuss bei der Zufahrt. Die Architektur ist schlicht und unaufdringlich, die Volumen sind als einfache Kuben gestaltet, mit flachem Satteldach.

 

Neubau EFH Toffen

Das Einfamilienhaus steht in einem neu entstandenen Wohnquartiert, am westlichen Siedlungsrand von Toffen. Es liegt in bevorzugter Lage zuoberst auf einem Hügelrand, dahinter erhebt sich der Längenberg.

Der Gebäudekubus mit Satteldach ist längs zur Topographie in den Hang gesetzt. Das Sockelgeschoss ist gegen die Talseite resp. zur Strasse vollständig freigelegt und in Massivbauweise erstellt. Das Erd- und Dachgeschoss ist in Holzrahmenbauweise erstellt. Grosszügige Fensteröffnungen im Erdgeschoss geben den Blick frei auf die Alpen und die Landschaft. Ein auskragendes Fenster im Wohnzimmer mit integrierter Sitzbank lädt ein zum Verweilen.

Auf die Bauoekologie ist grossen Wert gelegt worden. Die Aussenwände, sowie das Dach sind mit Schafwolle isoliert, sämtliche Wände sind mit einem Feinlehmputz versehen,  ein Teil der Innenwände ist mit Lehmbauplatten beplankt. Damit wird auch der Feuchtehaushalt reguliert. Die Deckenuntersicht im EG sowie die Dachuntersichten im DG sind mit einer feinlamellige Dreischichtplatten aus Schweizer Produktion beplankt. Das Gebäude erfüllt den MINERGIE-Standard. Beheizt wird es mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Flachkollektoren auf dem Nebenbau speisen einen Kombispeicher und decken den Warmwasserbedarf ab.

Kindergartengebäude Einschlag Belp

Am westlichen Siedlungsrand des Wohnquartiers Eissel, wenig ausserhalb von Belp, ist ein typengleicher Kindergartenneubau wie im Steinbach realisiert worden. Dieser ersetzt einen bestehenden, aus den 70er-Jahren stammenden Kindergarten. Der Grundriss ist aufgrund des Parzellenzugangs gespiegelt ausgeführt, der Zugangsbereich gegen die Zufahrtsstrasse ist offen ausgestaltet. Das Gebäude ist als einfacher Kubus konzipiert, mit einem asymmetrischem Dachvolumen. Die grössere gegen Südosten gerichtete Dachseite ist mit einer Photovoltaikanlage versehen. Das Gebäude ist in Holzrahmenbauweise erstellt, die Fassade mit einer gestrichenen, vertikalen Schalung verkleidet.

Die Innenräume ragen bis an die Dachuntersicht und wirken dadurch grosszügig, die grossen Fensteröffnungen, sowie die verglasten Innentürfronten geben den Innenräume Licht und Transparenz. Die Decken sowie die Wände der Haupträume sind mit einer kleinlamelligen Dreischichtplatte verkleidet. Das Gebäude ist im MINERGIE-Standard ausgeführt, beheizt mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe. Durch den Einbau der Photovoltaikanlage mit einer Jahresleistung von ca. 14’000 kWh wird dieses Gebäude zu einem Plus-Energiegebäude.

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Erweiterung Wohnhaus Grosshöchstetten

Das Mehrfamilienhaus steht auf dem ehemaligen Gerberareal und ist nun abschliessend ausgebaut und erweitert worden. An seiner Südseite ist ein zweigeschossiger Holzelementbau mit darüberliegendem Attikageschoss angedockt. Vorgelagerte Terrassenflächen geben den Blick frei auf die Alpenkette.Dieses Volumen ersetzt das bestehende Lagergebäude, welches aufgrund der schlechten Bausubstanz dem Neuen weichen musste.

Der Anbau nimmt im Sockel- und Erdgeschoss eine Maisonette-Wohnung, sowie im Obergeschoss eine Wohnnutzungsergänzung der bestehenden Wohnung auf. Dieses angesetzte Bauvolumen unterordnet sich dem bestehenden Hauptbau, die schlichte und filigrane Fassadenverkleidung setzt sich vom muralen Ausdruck des Altbaus ab. In den ehemaligen Gewerberäume im EG nimmt eine Studiowohnung mit Loftqualität Platz.

Sanierung Wohn- Geschäftshaus Belp

Die zentral gelegene Liegenschaft in Belp, gebaut im Jahre 1889, ist eines der letzten ursprünglichen Wohnhäuser an der Dorfstrasse. Nach dem Besitzerwechsel ist nun eine tiefergreifende Sanierung, ausschliesslich im Innenausbau, vorgenommen worden. Die 5.5-Zi-Maisonette-Wohnung im OG und DG ist neu ausgebaut worden. Das Wohnzimmer erstreckt sich neu über die ganze Gebäudebreite, abgetrennt durch die bestehende Innenwand, welche den Küchen- und Essbereich abgrenzt.

Eine schlichte Innentreppe führt ins Dachgeschoss, welches neu mit vier Zimmern und einer Nasszelle ausgebaut ist. Der Raum des Vorplatzes ragt bis zum Dachfirst. Die Dachflächen sind neu eingedeckt und mit neuen Dachflächenfenstern ergänzt worden. Die bestehende Lukarne auf der Nordseite ist verkleinert ausgeführt und neu mit Titanzinkblech eingekleidet. Das Erdgeschoss ist sanft saniert worden und behält damit seine gewerbliche Nutzung.

Sanierung MFH Kirchackerweg Belp

Die Eigentümer des Wohnhauses möchte zwei kleine, übereinanderliegende Geschosswohnungen zu einer grosszügigen Maisonette-Wohnung zusammenzulegen.

Am alten Küchenstandort ist ein interner Treppenaufgang mit Galeriezone platziert, inmitten des Familiengeschehens. Dahinter ist ein schlecht belichtetes Zimmer zu einer offenen Wohnecke ausgedehnt. Die Eingangssituation ist offener gestaltet, mit integriertem Garderobenschrank. Der neue Parkettboden ist in heller, weiss geölter Eichenlandhausdiele ausgeführt. Sämtliche neue Oberflächen sind in Gipsglattstrich ausgeführt.

Ausbau Bauernhaus Obersteckholz

In Obersteckholz bei Langenthal, ist die bestehende Kleinwohnung in einem ehemaligen Bauernhaus erstmals saniert und erweitert worden. Dabei drängt sich eine Nutzungserweiterung im Tennbereich auf. Ein zweigeschossiger, grosszügig angelegter Raum nimmt die Nutzung des Essbereiches, der Küche sowie der neuen internen Treppenerschliessung auf. Ein filigraner Steg erschliesst die Räume im Obergeschoss. Die bautypische Elemente wie Gimwände etc. bleiben erhalten oder werden als Gestaltungselement neu interpretiert.

In einer zweiten Bauetappe im Jahre 2018 ist der alte Dachstock wiederaufgebaut und ausgebaut worden. Die defekte Holzründe ist aufgehoben und durch eine neue Laube stilistisch ersetzt worden. Das Wohnhaus wird neu mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt. Eine auf der Süddachseite vollintegrierte Photovoltaikanlage liefert mehr Strom als benötigt, ein Batteriespeicher mit einer Leistung von 10kW macht diese Liegenschaft beinahe stromautark.

Überbauung Kirchbühl Konolfingen

Auf dem ehemaligen Gärtnereiareal Kirchbühl ist eine kleinere Überbauung entstanden. Ein Dopppeleinfamilienhaus schliesst den östlichen Arealteil teil ab, zwei Einfamilienhäuser stehen als Solitäre am westlichen Arealrand. Damit wird die bestehende Bebauungsstruktur fortgesetzt, die Zwischenräume bleiben gross und die Umgebungsqualität der Bewohner ist gewährleistet. Der Hauptzugang mit den entsprechenden Auto- und Velounterständen erfolgt über die Stockhornstrasse.

Die Architektur ist schlicht und kubisch ausgestaltet. Die Fensteröffnungen sind raumhoch gestaltet. Mit der rötlich strukturierten Fassade wird in diesem heotreogenen Quartier ein Farbtupfer gesetzt.

Wohnraumerweiterung Kehrsatz

Die Wohnraumerweiterung ist an der Südwestseite des bestehenden Wohnhauses angedockt. Sie nimmt die bisher fehlenden Flächen des Wohnbereichs auf. Die Ausgestaltung und Materialisierung der Erweiterung ist schlicht und auf das Wesentliche reduziert, die Glasflächen sind raumhoch, zwei Schiebetüren ermöglichen eine grosszügige Öffnung zur Aussenterrasse. Der vergrösserte Aussenbereich wird allseitig mit einer Stützmauer umfasst. Diese besteht aus feingliedrigen Gitterkörben, welche mit gebrochenen Steinen gefüllt sind.

Doppel-EFH Riggisberg

Das Doppeleinfamilienhaus steht im östlichen Dorfteil, mit einmaligem Ausblick auf die Gantrischkette. Es schliesst die letzte Bebauungslücke in der Werner Abeggstrasse.

Das Gebäudevolumen ist als schlichter Kubus mit flachgeneigtem Satteldach konzipiert. Die Fensteröffnungen der Hauptfassade sind grosszügig angelegt und bieten optimale Belichtung der Wohnräume. In einer Raumschicht auf der Hangseite sind die Nass- und Nebenräume angeordnet. Die Erschliessung erfolgt über einen gedeckten Autoabstellplatz auf Strassenniveau. Der Zugang sowie die Abstellplätze sind grossflächig und bieten auf EG-Niveau entsprechende Rasen- und Terassenflächen.

Sanierung Wohnung Trimstein

Ein Bauernhaus in Trimstein bei Worb wird von drei Familien bewohnt. Die Geschosswohnung im 1.OG ist mit Bedacht saniert worden. Zwei Nasszellen unterteilen die bestehende Zwischenzone, die aufgeteilte Küchenkombination lässt den Zugang zum dahinterliegenden Zimmer frei. Eine grosszügige Hebeschiebefront gibt dem Küchen- und Essraum den nötigen Ausblick und Lichteinfall.